Die Unterrichtsqualität ist ein zentraler Bestandteil des schulischen Erfolgs und trägt maßgeblich zur Bildung unserer Schülerinnen und Schüler bei. Um diese Qualität kontinuierlich zu verbessern, bedarf es einer Feedbackkultur, die sich auf den Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen stützt.

In diesem Zusammenhang ist die kollegiale Hospitation eine besonders effektive Methode, um den eigenen Unterricht zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Hierbei geht es nicht darum, den Unterricht einer Lehrkraft zu bewerten, sondern darum, gemeinsam Potenziale für Verbesserungen zu identifizieren.

Unser Konzept zur Feedbackkultur sieht vor, dass Lehrkräfte in regelmäßigen Abständen von mindestens einmal pro Halbjahr beieinander im Unterricht hospitieren. Dabei werden die Unterrichtsbeobachtungen anhand festgelegter Kriterien in Anlehnung an die 10 Merkmale guten Unterrichts nach Hilbert Meyer eingeordnet und im Anschluss in einem Feedbackgespräch besprochen. Hierbei ermöglicht der kollegiale Austausch auf fachlicher Ebene den Lehrkräften, voneinander zu lernen und ihre Unterrichtsmethoden zu verbessern.

Durch die regelmäßige kollegiale Hospitation und das anschließende Feedbackgespräch werden die Lehrkräfte dazu angeregt, ihre eigenen Stärken und Schwächen im Unterricht zu reflektieren. Sie erhalten konstruktive Rückmeldungen von ihren Kolleginnen und Kollegen und können so ihre Unterrichtsqualität kontinuierlich verbessern. Die Schülerinnen und Schüler profitieren somit von einem qualitativ hochwertigen Unterricht, der ihre Bildung und ihre Entwicklung bestmöglich unterstützt.