Schüler*innen mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung haben oftmals Schwierigkeiten ihre Umwelt angemessen wahrzunehmen oder werden durch familiäre oder soziale Probleme überfordert. Sie verschließen und widersetzen sich der Erziehung so nachhaltig, dass sie im Unterricht nicht hinreichend gefördert werden können und die eigene Entwicklung oder die der Mitschüler*innen gestört oder gefährdet ist. Diese Schüler*innen benötigen Hilfen, um ihre Umwelt anders wahrzunehmen, angemessene Verhaltensweisen und ein positives Selbstwertgefühl aufbauen zu können (vgl. § 4 Abs. 4 AO-SF).

Die Kinder und Jugendlichen können folgende Verhaltensweisen zeigen:

  • externalisierende Störungen, wie körperliche & verbale Übergriffe
  • internalisierende Störungen, wie Angst, Mutismus, Verweigerung, Selbstverletzung, Traurigkeit bis hin zu depressiven Verstimmungen
  • Schulverweigerung
  • ADHS / ADS
  • Autismus-Spektrum-Störung